Dekoration und Pflanzenheimat: Der Rankpavillon

Es gibt wohl wenig Dekorativeres als einen Rankpavillon im eigenen Garten. Die filigranen metallenen Gebilde erinnern an die zarten Formen des Jugendstils und locken oft bewundernde Ausrufe der Gäste hervor.

Die Gartenhäuser sind meist halboffen oder ganz offen, in diesem Fall mit vier oder auch sechs bzw. acht Eingängen. Bedeckt werden sie von pagodenartigen oder pyramidenförmigen Dächern. Ihre Rundbögen sind offen. Oft werden die mehr oder weniger geschwungenen oder gewölbten Dächer zusätzlich mit Zierkugeln versehen.

Generell bieten sich diverse Materialien an: Metall, zum Beispiel Eisen, oder Holz, weniger Kunststoff. Ein Rankpavillon aus Metall ist auf jeden Fall eine sehr robuste Variante. Ob es ein Rankpavillon aus Eisen pur oder feuerverzinkt sein soll, entscheidet der persönliche Geschmack. Die metallischen Varianten sind recht wartungsarm und nach wenigen Jahren ist von dem Gestänge kaum noch etwas zu erkennen, wenn die Pflanzen sich bis zur Spitze hochgearbeitet haben.

Manche Pavillons sind gegen Wind und Wetter mit Glas geschützt und man kann sich auch bei einem Regenschauer oder einer kräftigen Böe darin gut aufhalten. Ansonsten empfiehlt sich eine Berankung. Diese ist nicht nur ein Schutz, sondern auch ein schöner Hingucker. Dafür eignen sich die typischen Rankpflanzen wie Rosen, Clematis, Efeu oder wilder Wein. So fühlt man sich im Inneren behütet und befindet sich trotzdem mitten in der Natur. Abends lassen sich dann mit Hilfe von Lampions noch besondere Effekte zaubern.

Neben den Sitzpavillons, die von außen berankt werden, gibt es auch zahlreiche Rankpavillons aus Metall, die nur für Pflanzen benutzt werden. Ein Rankpavillon aus Eisen kann aus Edelstahl sein oder spezielle Beschichtungen haben. Je höher die Verarbeitung, desto teurer. Besonders beliebt ist auch der Rankpavillon aus Metall im Rostlook bzw. mit Patina, der von vornherein so aussehen soll, als sei er sehr alt.

Einen Rankpavillon aus Metall bekommt man in der Regel als Bausatz, der sich leicht und ohne Vorkenntnisse zusammenbauen lässt. Die Einzelteile der Seitenwände werden verschraubt, das Dach hinterher aufgesetzt und das Ganze dann fest auf den Boden gedrückt, eventuell verankert. Wer möchte, bekommt natürlich auch eine Anfertigung nach Maß und speziellen Wünschen.

 


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